Heute kümmere ich mich mal um die Optimierung meiner Fotos. Dabei geht es nicht um Photoshop, Lightroom, Farben oder Hautbearbeitung, sondern lediglich um die perfekte Größe für Social Media und meine Website. Natürlich fotografiere ich immer in der höchsten Auflösung, die meine Kameras hergeben. Aber ich wusste schon immer, dass jede Social Media Plattform die Bilder, wenn man sie nicht vorher anpasst, automatisch komprimiert und damit die beste Qualität kaputt macht.
Ich gebe zu, ich war oft zu faul (sorry ehrlich ), die Bilder anzupassen. Und es regt mich als Fotograf natürlich auf, wenn ein Kunde die Bilder in höchster Auflösung über einen Handy-Screenshot auf Instagram und Co. postet und sich dann über Pixeligkeit oder Unschärfe beschwert. Da ich es nicht immer wieder neu erklären mag, möchte ich es hier mal als allgemeine Erklärung festhalten.
Hier sind die optimalen Bildgrößen für die gängigsten Social Media Plattformen und zb. meine Website.
- Profilbild: 180 x 180 px (wird als 170 x 170 px auf Desktops angezeigt)
- Titelbild: 820 x 312 px
- Bildpost: 1200 x 630 px
- Link-Vorschaubild: 1200 x 628 px
- Profilbild: 320 x 320 px
- Quadratisches Bild: 1080 x 1080 px
- Hochformat (Portrait): 1080 x 1350 px
- Querformat (Landscape): 1080 x 566 px
- Story: 1080 x 1920 px
- Profilbild: 400 x 400 px
- Headerbild: 1500 x 500 px
- Bild in einem Tweet: 1200 x 675 px
- Profilbild: 400 x 400 px
- Hintergrundbild: 1584 x 396 px
- Post-Bild: 1200 x 627 px
- Profilbild: 165 x 165 px
- Pin-Bild: 1000 x 1500 px (empfohlenes Verhältnis 2:3)
YouTube
- Kanalbild (Desktop): 2560 x 1440 px
- Video-Thumbnail: 1280 x 720 px
Website
Die optimale Größe für Bilder auf meiner Website hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Layoutgröße und der Art des Bildes. Hier einige allgemeine Richtlinien:
- Hero-Bild: 1920 x 1080 px
- Inhaltsbilder: 1200 x 800 px
- Thumbnail-Bilder: 150 x 150 px
Weitere Schritte zur Bildoptimierung:
- Bildformat: Ich werde JPEG für Fotos und Bilder mit vielen Farben verwenden. PNG eignet sich besser für Bilder mit transparentem Hintergrund oder weniger Farben.
- Komprimierung: Ich nutze Tools wie TinyPNG oder JPEG-optim, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne die Qualität sichtbar zu beeinträchtigen.
- Responsive Bilder: Für meine Website werde ich responsive Bilder verwenden. Das bedeutet, verschiedene Bildgrößen für verschiedene Bildschirmgrößen bereitzustellen.
Natürlich kann ich diese Anpassungen auch gegen eine kleine Gebühr für euch erledigen. Dazu müsst ihr mir aber eure bevorzugte Plattform mitteilen. Ich werde selbst auf meinen Plattformen alles neu machen. Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich.
Warum krisseliges Rauschen bzw. Korn kein Fehler ist:
Kriseliges Rauschen bei der Simulation von analogen Filmen ist kein Fehler und kein Zeichen schlechter Qualität. Es ist ein gewollter Effekt, der gemacht wird, um digitale Aufnahmen wie alte Filmaufnahmen aussehen zu lassen. Hier ist eine einfache Erklärung:
Was ist kriseliges Rauschen?
- Filmkorn: Wenn du dir alte Filme oder Fotos ansiehst, siehst du manchmal kleine, zufällige Punkte und Körner. Das nennt man Filmkorn.
- Künstliches Rauschen: Bei digitalen Bildern und Videos wird dieser Look nachgeahmt, indem man zufällige Punkte hinzufügt. Das nennt man kriseliges Rauschen.
Warum wird das gemacht?
- Ästhetik: Es sieht für viele Menschen schöner und nostalgischer aus. Es gibt den Aufnahmen einen besonderen, alten Stil.
- Realismus: Es kann digitale Bilder echter und weniger „perfekt“ aussehen lassen, was manchmal gewünscht ist.
Ist das ein Fehler?
Nein, es ist kein Fehler. Es ist eine bewusste Wahl, um einen bestimmten Look zu erzeugen. Es ist wie ein Filter oder ein Effekt, den man absichtlich hinzufügt, weil man das Aussehen mag.